Valpolicella Classico Superiore, Negrar • Rotwein aus Venetien • Corvina und Rondinella

Valpolicella Classico Superiore von Negrar: Rotwein aus Venetien.

Der Valpolicella Classico Superiore lenkt mit seinem Stil die Aufmerksamkeit auf das typischste und traditionellste Profil des Wein aus Venetien. Der Wein hat eine gute verteilte Textur und Struktur, sowie ein gutes Verhältnis zur Verschmelzung von Aroma-, Geruchs- und Geschmacksempfindungen. Daher schafft er ein wahres Ergebnis von Klarheit und Eleganz. Die Farbe enthält auffällige rubinrote Noten. Der Valpolicella Classico Superiore ist aus 60% Corvina, 15% Corvinone, 15% Rondinella und 10% andere gestattete Sorten erstellt. Dieser Wein aus Venetien hat daher ein intensiv und anhaltendes Bouquet, mit fruchtigen Noten von Kirsche und Pflaume. Dazu kommt noch ein blumiges Veilchenaroma mit leicht würzigen Noten von schwarzem Pfeffer. Der Geschmack von diesem Rotwein ist daher frisch, fruchtig, mit einem eleganten Gleichgewicht von Struktur und Körper, harmonisiert durch den richtigen Gehalt von Säure und Tanninen. Dieser Rowein aus Negrar passt hervorragend zu traditionellen Veroneser Gerichten. Wir empfehlen ihn ausserdem zu Lasagne, Kaninchenfleisch, Tortelloni mit Käse „Monte Veronese“ so wie zu Antipasti Formaggi. Somit auch ausgezeichnet zu Aufschnitt. Serviertemperatur: 14-16 °C.

Der Weinberg und die Produktion von Valpolicella Classico Superiore.

Im Herzen des klassischen Valpolicella-Anbaugebiets, auf Trockenterrassen und in einer Höhenlage zwischen 250 und 450 Meter ü. M. Südost-/Südwestausrichtung. Bodenart: sehr abwechslungsreich, überwiegend tonigkalkhaltig, teils kalkhaltig, teils vulkanischen Ursprungs. Weinbergbegrünung. Erziehungssystem: Doppelte Pergola. Alter der produktiven Reben: 15-25 Jahre. Augen pro Stock: 18. Anbaudichte: 3.300-4.000 Reben pro Hektar. Ertrag pro Hektar: 60 hl.  Traubenlese: ausschließlich manuell von September bis Anfang Oktober. Einmaischen mit Abbeeren der Trauben. Gärungstemperatur 25-28 °C. Mazeration für 10 Tage, programmierte Remontage 3-mal täglich, jeweils 20 Minuten. Ausbau in Stahl. Vollständige malolaktische Gärung. Stabilisierung: natürlich. Die Ernte 2019 begann etwa zehn Tage später als in den Vorjahren und verringerte sich im Vergleich zu 2018 um 15 bis 20%. Nach Jahren großer Hitze in der Endreife, in der die Zuckeranhäufung im Vergleich zu der Aromenanhäufung privilegiert war, hatten wir endlich ein Jahr, in dem die niedrigen Temperaturen in Verbindung mit den hohen Temperaturschwankungen, eine ausgezeichnete Ansammlung von Farbstoffen und guten Säuregehalt ermöglichten. Trotz der starken Regenfälle im Mai waren die Trauben gesund und spärlich, daher besonders zum Trocknen geeignet. 

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