Orecchiette San Martino, Giuseppe Cocco • Hartweizennudeln Pasta • Italienische Feinkost

Orecchiette San Martino von Giuseppe Cocco – Die abruzzesische Pasta Offenbahrung.

Die Orecchiette San Martino sind eine typisch abruzzesische Pasta Art, welche auch als “kleine Öhrchen” bekannt sind. Die Abruzzen blieben bisher vom Massentourismus verschont, obwohl sie sehr viel zu bieten haben. Ein Drittel der gesamten Region steht unter Naturschutz. Zwischen der Adria und dem Apennin liegen traumhafte Hügellandschaften und malerische Felder, kultiviert mit Hartweizengrieß. Denn in den Abruzzen isst man sehr gerne und sehr viel, vorallem Pasta. Darum hat sich Fara San Martino zu einem wahrhaften Pasta Mekka Italiens entwickelt. Hier begann die Geschichte von Giuseppe Cocco. Zudem isst man hier auch sehr deftig: Lamm, Schaf als auch Schwein werden in vielen Variationen zubereitet. 

Die Orecchiette sind kleine, runde Nudeln. Sie bestehen aus nur wenigen Zutaten und handwerklichem Geschick. Man genießt sie am besten mit einer, aus frischen Tomaten zubereiteten Sauce mit frischem Basilikum und Caccio Ricotta (Bauernkäse) beträufelt, oder wie zu Oma’s Zeiten mit “Cime di Rape” einem bekömmlichen Gemūse aus der salentinischen Küche.

Hier kannst Du Dir alle Produkte von Giuseppe Cocco anzeigen lassen

Giuseppe Cocco: Von der Nudelfabrik zum Meister Domenico.

Die Orecchiette San Martino stammen von einer Familie, die Pasta seit Generationen lebt und liebt. Alles fing 1916 mit Domenico Cocco an als er bei einer Pastamanufaktur mit gerade mal 14 Jahren anfing zu arbeiten. Dort entwickelte er eine unbändige Leidenschaft für die Pastaherstellung. Nach kurzer Zeit wurde er von seinen Kollegen nur noch Mastro Domenico genannt. All sein Wissen sowie die jahrelange Erfahrung gab der Meister an seinen Sohn Giuseppe weiter. Im Jahre 1944 trat schließlich auch Giuseppe Cocco den Beruf als Pastahersteller an. Dank ihm können wir uns heute die zauberhaften Orecchiette San Martino schmecken lassen. 

Not macht erfinderisch.. und gute Pasta.

In der Nachkriegszeit war Giuseppe Cocco aufgrund der großflächigen Zerstörung seiner Heimatstadt gezwungen zu improvisieren. In der zerbombten Pastafabrik rettete er die letzten brauchbaren Maschinenteile. Irgendwie schaffte er es daraus eigene Pastamaschinen zu basteln und auch in Betrieb zu nehmen. Für hochwertige Pasta braucht man nach Giuseppes Philosophie nach nur Weizen, Wasser, Luft sowie eine professionelle Verarbeitung. Mit dem Quellwasser von Fara S. Martino und seinem Geschick hatte Giuseppe Cocco die besten Voraussetzungen, um schließlich auch die zauberhaften Orecchiette San Martino zu kreieren.